
Praterateliers: Bildhauerateliers des Bundes
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Die beiden Pavillons der heutigen Praterateliers wurden für die Wiener Weltausstellung von 1873 als sogenannte „Pavillons des Amateurs“ nach Plänen des Architekten Carl Hasenauer errichtet. Sie bildeten den nördlichen und südlichen Abschluss des im Osten des Weltausstellungsgeländes angelegten Kunstbezirks. Nach der Weltausstellung wurden die beiden Pavillons 1875 von Kaiser Franz Joseph I. den Künsten gewidmet. Sie zählen zu den wenigen erhaltenen Bauwerken der damaligen Wiener Weltausstellungsanlage und stehen unter Denkmalschutz. Die ursprünglich eingeschossigen Gebäude mit Mittelrisalit, Vestibül und zwei großen, hohen Oberlichtsälen sind symmetrisch angelegt. Heute sind sie in mehrere unterschiedliche Ateliers mit teils eingezogenen Zwischenebenen und Galerien unterteilt. Die Räume werden vorwiegend von Kunstschaffenden aus dem Bereich der bildenden Kunst genutzt und bieten diesen einen geeigneten und leistbaren Arbeitsraum.
Schwerpunkt und Programm
Die beiden Pavillons der Wiener Weltausstellung 1873 sind zu besichtigen. Sie wurden in den Jahren 2023 bis 2025 mit Mitteln des Förderprogramms „European Union NextGenerationEU“ der Europäischen Union restauriert und instandgesetzt. Zugänglich sind der Außenbereich, ein Oberlichtsaal (Multifunktionsraum) sowie gegebenenfalls einzelne Projekt- oder Künstlerateliers.
Es wird vor Ort regelmäßige Führungen und Informationen von Dipl.-Ing. Manfred Sonnleithner, MSc (Research Lab Nachhaltiges Baukulturelles Erbe, Donau-Universität Krems – Universität für Weiterbildung Krems) und Kuratorinnen-Führungen durch die Ausstellung „Paradise“ um 11:15, 12:15, 13:15, 14:15, 15:15 Uhr durch Frau Alexandra Grausam (PART – International Art Residency Austria) geben.
Ab ca. 11:00 Uhr wird das Espressomobil (Kaffee und Heißgetränke) der Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. am Gelände zur Verfügung stehen; Getränke werden außerdem in der Bar des Amateurs im Südpavillon zur Verfügung stehen.
Highlights im Bezug auf das Motto
Ein wesentlicher Teil des Sanierungsprojekts war die baukulturelle und wissenschaftliche Begleitung durch das Research Lab Nachhaltiges Baukulturelles Erbe der Universität für Weiterbildung Krems. Dabei wurden bauphysikalische Analysen, ein klimaneutrales Energiekonzept unter Berücksichtigung zukünftiger Klimadaten bis zum Jahr 2070 sowie thermodynamische Simulationsmodelle entwickelt, die auf Laserscan-Vermessungen und Drohnenaufnahmen basieren.
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